Sven Dietrich
Grenzgänger
Die Geschichte eines Gejagten

 

 

 

 

„Ich habe mich entschieden“, sagte Ralf Bronstein. „Ich will es noch einmal wissen, zehn Jahre lang. Ich habe das Gift dort auf der Lichtung vergraben. […] In zehn Jahren komme ich wieder hierher. Oder auch nicht. Und bis dahin lassen wir die Sau raus!“

Grenzgänger – Die Geschichte eines Gejagten ist ein raffiniert arrangiertes Puzzlespiel, in dem sich nach und nach alle Teile auf überraschende Weise zusammenfügen. Ein Roman, der atemlos macht!

Noch bevor der Autor, Ex-Ordnungsbürgermeister der Stadt Zwickau, seinen ersten Roman der Öffentlichkeit präsentiert hatte, war bereits in der Presse über den schreibenden Politiker berichtet worden und schließlich am letzten Tag der Frankfurter Buchmesse das Fernsehen vor Ort. Als krönenden Abschluss der diesjährigen Messefeierlichkeiten stellte Sven Dietrich einer begeisterten Leserschaft sein Erstlingswerk vor, beantwortete Fragen und signierte Bücher. Sein Romandebüt, das er vor dem Hintergrund heimatlicher Sphären entfaltet, erzählt über zwei Jahrzehnte hinweg bis hinein in die Gegenwart und überzeugt mit spannungsgeladener Brillanz, die ihresgleichen sucht.
Wir schreiben das Jahr 1986, als der knapp 19-jährige Ralf Bronstein nach einer durchzechten Nacht in Karlsbad erwacht, des Daseins überdrüssig und am Ende seines Rebellentums. Doch sein Vorhaben, diesem Leben ein Ende zu setzen, scheitert und er beschließt, der Welt eine letzte Chance zu geben. Im Grenzzug Richtung Zwickau kommt es plötzlich zu einem blutigen Zwischenfall – und Bronstein wird zum Gejagten, fortan auf der Flucht vor den Schatten seiner Vergangenheit. Wie Phönix aus der Asche erhebt er sich in ein Milieu aus Macht und Gier, kalt, undurchschaubar und immer nur ein paar Meter über dem Abgrund. Was wird aus einem, der nichts mehr zu verlieren hat …?

 

Roman
Softcover
367 Seiten
€ 9,95 / CHF 15.90
ISBN 978-3-937791-33-3

 

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